tag:blogger.com,1999:blog-7195730027343037002024-02-18T23:31:58.433-08:00buchnanoErwachen, Poesie, Weisheit, Mystik, LiteraturWolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.comBlogger124125tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-4132761742972660722021-11-14T11:59:00.002-08:002021-11-14T11:59:58.638-08:00 Nicht von dieser Welt: Mond Europa
Kurz zwischengeschaltet - etwas Hin...<a href="https://kalte-monde.blogspot.com/2021/11/blog-post.html?spref=bl"> Nicht von dieser Welt: Mond Europa
Kurz zwischengeschaltet - etwas Hin...</a>: Mond Europa Kurz zwischengeschaltet - etwas Hintergrundwissen zum Mond Europa und seine Erforschung Zum Artikel des TagesspiegelsWolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-83194560820998025912014-04-19T13:16:00.001-07:002014-04-19T13:23:44.184-07:00jeet.tv Stille, Satsang und Darshan mit Sarla<a href="https://www.youtube.com/watch?v=9AmGq3HM_s4" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=9AmGq3HM_s4</a>Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-27641992003810174352014-03-19T18:12:00.004-07:002014-03-19T18:16:46.019-07:00Eine Prophezeiung aus der alten Zeit<iframe src="//player.vimeo.com/video/89558871" width="500" height="375" frameborder="0" webkitallowfullscreen mozallowfullscreen allowfullscreen></iframe> <p><a href="http://vimeo.com/89558871">Eine Prophezeiung aus der alten Zeit</a> on <a href="https://vimeo.com">Vimeo</a>.</p>
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Neustes Video, Lesung - Eine Prophezeiung aus der alten Zeit - aus MYSTISCHER SANG<br />
<a href="http://vimeo.com/89558871">Eine Prophezeiung aus der alten Zeit</a>
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<span href="http://purl.org/dc/dcmitype/MovingImage" property="dct:title" rel="dct:type" xmlns:dct="http://purl.org/dc/terms/">Eine Prophezeiung aus der alten Zeit</span> von <a href="http://www.youtube.com/watch?v=91uV8Y6l6-0" property="cc:attributionName" rel="cc:attributionURL" xmlns:cc="http://creativecommons.org/ns#">Wolfgang Köhn</a> ist lizenziert unter einer <a href="http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/" rel="license">Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz</a>.<br />
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Man lasse sich nicht blenden von
Worten, die vom Licht sprechen. Sie bleiben Klang und Versprechen,
ein Pflaster für die Seele. Wer das möchte, in Ordnung. Hier aber
spricht es radikal.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Hier ist Destruktion. Hier gibt es
keine heligen Kühe. Das sind Ideen, Märchen, das ist heiliger Mist.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Diese alles ist Verwirrung des
Verstandes. Es sind Strohhalme, nach denen die sehnsuchtsvolle Seele
greift. Ein Strohhalm bietet aber keine Sicherheit vor dem Ertrinken.
Das ist einfach so.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Strohhalme überall, Strohalm ist auch
der spirituelle Lehrer, der einem sagen soll, was man tun soll, damit
man erleuchtet wird. Das aber ist alles außen, das ist nicht die
richtige Richtung. Das führt tiefer in die Suche, tiefer ins
Labyrinth. Falsch ist daran nichts, denn man muss sich erst genug
verlaufen, bis man reif ist.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nun soll hier nicht gesagt werden, dass
es keine wahren Worte gibt, oder dass es keine wahren Meister gibt.
Im Gegenteil; nur soll hier der Blick geschärft werden, für das,
was wahr scheint, und für das, was wahr ist.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir wollen, dass die Welt so ist, wie
unsere Vorstellungen. Ist sie aber nicht. Wir werden nicht erlöst,
weil wir ein Leben führen, dass wir für spirituell halten. Das ist
Unsinn. Das ist eine Kinderei, mehr nicht.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Also muss Wahrheit mehr sein als ein
Strohhalm. Das ist sie auch. Nach einem Strohhalm können wir
greifen, somit bleibt uns die Illusion, dass wir etwas tun könnten.
Nach der Wahrheit können wir nicht greifen. Jedes Greifen ist ein
Griff daneben, jedes Wollen, Festhalten, Hoffen. Was bleibt, wenn wir
nicht mehr greifen? Wir sind so und so im Wasser, im Strom des
Lebens. Was, wenn wir nicht mehr ums Überleben kämpfen?
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Aber wir hoffen auf eine Erlösung, auf
eine Lehre, auf den Meister, der genau sagt, was wir tun sollen, der
uns dann erleuchtet. Was aber, wenn die Hoffnung weggeht? Wir werden
depressiv. Wir sehen keine Strohhalme mehr. Ich habe keinen Strohhalm
mehr. Vielleicht ist ja da doch noch einer, aber der ist ziemlich
klein, der wird mich nicht übers Wasser tragen. Aber wie gesagt,
Sicherheit kann kein Strohhalm der Welt bieten. Frieden ist nur in
der Wahrheit. Wahrheit, Stille, Absolutes ist bereits in uns. Das
sind wir.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es ist der Verstand, der sucht, sich
aufbauen will. Aufbauen ist das Spiel der Welt. Hier aber geht es ja
ums Abbauen von Illusionen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
So ist es auch eine Illusion, dass das,
was ich jetzt zu sein scheine, diese Person, nicht richtig ist, nicht
erleuchtet genug, nicht kompetent genug. Wir versuchen, wenn wir
durch die Brille dieser Illusion sehen, uns ständig zu reparieren.
Das aber heißt auch, dass wie uns nicht so nehmen können, wie wir
sind.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
So suchen wir dann einen Guru, der
scheinbar mehr ist, der schon repariert ist, und der uns dann erlösen
kann, auch reparieren kann, und ganz machen kann. So aber bist du
immer in diesem Spiel, in dieser Illusion, der Illusion über die
eigene Unvollkommenheit, und der Illusion der Guru sei ein höheres
Wesen, das über dir stünde.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das ist falsch. Du musst nicht ständig
repariert werden, weil du gerade so bist, wie du sein sollst. Du bist
gerade der Ausdruck des Lebens, wie es sich eben gerade jetzt
ausdrückt. Das Gift gemeinläufiger Spiritualität aber sagt uns,
dass wir so oder so zu leben haben, dass wir loslassen sollen, dass
wir liebevoll sein sollen. Wehe aber wir können das nicht, dann
sehen wir uns wieder als falsch, als reparaturbedürftig, als nicht
spirituell genug. Die Wahrheit aber ist einfach, sie sagt, du bist in
diesem Moment genau so richtig, wie du bist. Wenn du dicht nicht gut
fühlst, ist das vollkommen in Ordnung, daran ist nichts Falsches.
Das ist genau das, was sich im Moment ausdrücken will und muss.
Darum weiche man diesem Moment nicht aus, denn er ist nicht falsch,
er ist das, was wieso schon ist. Jeder Moment ist genau diese
Erleuchtung, nach der du dich immer sehntest. Man nehme also die
Momente so, wie sie sind, denn andere gibt es nicht. Andere Momente
gibt es nur im Verstand, gedachte Momente in einer imaginären
Zukunft, die nie kommt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und der Meister, der wahre Meister,
steht nicht über dir. Er verteilt keine Erleuchtungen. Er ist kein
Strohhalm. Es gibt keine Differenz zwischen ihm und dir. Und das
Wasser, in dem du Angst hast zu versinken, das ist auch nicht
getrennt. Es fällt vielleicht die Idee weg, dass man einen Strohhalm
braucht, um sich daran festzuhalten. Die Wahrheit und der wahre
Meister sind immer auch in dir. Deswegen kann man den wahren Meister
erkennen, den n er ist im Gleichklang mit dem Meister in dir. Ebenso
ist die Wahrheit im Gleichklang.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es ist grenzenloses Sein, was unser
Wesen ist. Der Schleier davor mag das Erkennen dessen aufschieben.
Letztlich, selbst wenn der Schleier riesig erscheint, ist er doch nur
ein kleines Tuch vor der Ewigkeit. Darum wisse, dass der Schleier
nicht wahr ist, sondern nur der Tanz der Gedanken. Glaube dem nicht.
Lass alle Strohhalme los und verzichte auf die scheinbare Sicherheit,
denn auch dieses ist Illusion. Das Leben ist in jedem Moment
vollkommen unsicher, neu.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://img7.dreamies.de/img/760/b/pj8xhog0yet.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://img7.dreamies.de/img/760/b/pj8xhog0yet.jpg" height="239" width="320" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-6127286969282105522014-01-08T12:23:00.000-08:002014-01-08T12:44:19.168-08:00Das Spiel des Ichs<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Das
wahre Wort zeigt über das Zwangsdenken hinaus zum wahren Sein hin.
Es ist absolut frustrierend und klingt wie Torheit für den, der seinem Denken glaubt und es zum Gott erhoben hat.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Es
ist nicht möglich die Lösung im Kontext von Ich-und-meine-Gedanken
zu finden. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Im
eigentlichen Sinn gibt es auch keine Lösung für die Fragestellung,
die hier relevant ist. Es geht um das Erkennen des Seins. Die
Schwierigkeit besteht nicht nur darin, dass das normale Zwangsdenken
es nicht erfassen kann, sondern auch darin, dass es nicht wirklich zu
erkennen ist, also nicht im herkömmlichen Sinn. Es ist vielmehr ein
durchschauen der Illusion, die dieses Sein dem Auge verschleiert.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Sein
kann man nicht erreichen, weil man schon ist. Das Sein ist die Wurzel
von allem und beinhaltet auch das Nicht-Sein. Der Grund der Welt ist
das Nicht-seiende-Sein. Es ist nicht zu fassen, nicht zu verstehen.
Es erscheint in sich selbst als Form. Alles ist der Ausdruck dessen,
während es selbst nicht davon berührt wird.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Es
ist ein Verlieren, ein Fallen der Schleier, was man Erkenntnis nennt.
Es wird aber dabei nichts erkannt, außer das wegfallen dieser
Schleier.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Jeder
Schleier ist eine Art von psychischer Illusion. Man kann es auch
Kraft nennen, denn im Bereich der Psyche sind Illusionen eine Kraft.
Der Motor der Illusionen, um die er hier geht, ist der Ich-Gedanke,
der die Illusion eines Ichs erzeugt.
Damit wird ein Hypothetisches Zentrum erzeugt, das zu einen
Kraft-Zentrum wird, um das sich das Leben zu drehen scheint. Hierbei
handelt es sich um eine erlernte und gesellschaftlich geförderte
Illusion. Es Erscheint so, als existiere ein eigenständiges, von
allem getrenntes Ich, dass frei entscheiden könne. Es scheint so, als
sei das Ich, die Basis des Menschseins. Dieses ist wie gesagt,
Illusion, ein vielleicht vorübergehend sinnvoller
Entwicklungsschritt.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Dieses
Ich aber ist nicht die Basis, sondern selbst nur eine Erscheinung im
Bewusstsein, ebenso wie andere Gedanken, Gefühle, Empfindungen. Es
ist nur eine Vorstellung.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Diese
Ich-Vorstellung befindet sich in ständiger Bewegung. Sie will immer
dem ausweichen, was ihr nicht passt, und rennt dem hinterher, was ihr
Glück verspricht. Das Ich kommt nicht zur Ruhe. Da, wo wir merken,
dass wir zur Ruhe kommen, hat sich das Ich ziemlich verdünnisiert,
wir entspannen dann einfach oder sind im Flow. Diese Augenblicke
vergehen immer wieder, und das Ich setzt seine Bewegung und Suche
fort, also die Illusion eines Ichs.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Am
Ende sucht das Ich eine Erfahrung von Nicht-Ich. Diese Erfahrung kann
aber das Ich nicht machen. Und selbst wenn so ein Gipfelerlebnis da
ist, ein kurzer Blick auf die Wahrheit, kommt dann das Ich wieder und
schreibt es sich selbst zu. Ich habe das erlebt, spricht es.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Aber
das alles ist ein Traum, eine Geschichte, die im Kopf abläuft.
Erwachen ist das Ende des Traumes und das Ende der scheinbaren
Allmacht der Illusion des Ichs.Es gibt keinen Ausweg für das Ich. Der
Ausweg ist, dass es keinen gibt. Jeder Versuch einen zu finden,
verwickelt immer mehr in die Illusion, gibt ihr Kraft. Das ganze Ding
ist wie ein Computerspiel, dass so programmiert ist, dass man es
nicht gewinnen kann. Man ist aber so voller Hoffnung, dass man sich
mit der Spielfigur ganz identifiziert und mit ihr ist. Die einzige
Möglichkeit das Spiel zu beenden ist, es zu beenden. Man muss es
ausschalten, aufstehen, das Fenster öffnen und tief durchatmen. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Man
zieht also den Fokus vom Spiel ab. Das Spiel heißt EGO und versetzt
den Spieler in eine Welt der Ichs und Dus. Er durchlebt alles wie
Real und vergisst beim Spielen die Wahrheit. Das Spiel wird ihm zur
Welt. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Geht
das Spiel kaputt, ist ihm so, als würde er sterben.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Die
Frage ist nun, was ist jenseits des Spieles? Des Ich-Spieles? Dieses
kann erforscht werden. Zuerst sollten wir sehen, was das Spiel ist,
wann die Gedanken eine Wirklichkeit mit einem Ich aufbauen. Einfach
still sein und sehen, anstatt dem Spiel zu folgen. Man muss ja erst
mal sehen, was das Spiel wirklich ist.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Es
gibt einen wirklich wichtigen Punkt im Leben, da trennen sich die
Wege. Der eine Weg führt tiefer ins Spiel. Der andere Weg ist ein
Anhalten, eine Art Verharren jenseits von Suche und Flucht.</span></div>
Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-38501637888712061952013-11-22T16:49:00.001-08:002013-11-22T16:52:37.229-08:00Durch Himmel und Hölle<div style="margin-bottom: 0cm;">
So gerne würde man springen, die Hölle
verlassen und in den Himmel springen. Das ist ein Traum.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Niemand kann springen. Hölle ist
Hölle, Himmel ist Himmel. Mit der Wahrheit hat das nichts zu tun.
Sie bleibt unberührt vom Feuer, von der Seligkeit. Ist da
Höllenfeuer, dann ist da Höllenfeuer.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Aber die Hölle ist leer. Da ist
niemand drin. Das bedeutet nicht, dass das Feuer nicht erfahren
wird. Nur eben: Das Feuer erfährt niemand. Da ist Erfahrung,
Unbehaglichkeit, Groll – was immer, aber das Wesentliche ist nicht
berührt davon. Gleichsam ist es vollkommen berührt. Das ist das
Mysterium. Es geht ins Feuer und brennt nicht, es fliegt durch den
Himmel und hat sich doch nie von der Erde gelöst.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das Wesen ist wie das Meer, seine
Wellen können hoch aufsteigen, aber die fallen wieder zurück. Es
hat keine Grenze und zieht doch jede Grenze.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
In dem Moment, wo es so aussieht, als sei
hier jemand, der in der Hölle schmort oder durch den Himmel fliegt,
entsteht eine komplexe Illusion. Die Hölle scheint nicht mehr leer.
Die Welle träumt, sie würde eine getrennte Existenz haben.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Darum kann niemand Erwachen, weil da
niemand ist, der erwachen könnte. Was ist das für eine fatale
Illusion, zu meinen, man wäre erwacht! Auch zu meinen, man wäre
nicht erwacht, ist irgendwie genauso Gaga. Wer soll bitte erwacht
oder unerwacht sein!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es ist das, was es aus sich selbst ist.
Man kann allerdings das das Erwachen nennen, was die Illusion
abfallen lässt. Das heißt, dass selbst, wenn die Illusion
auftauchen sollte, niemand da ist, der danach greift. Ihre Wurzel ist
durchschnitten. Sie hat keine Kraft mehr, auf Dauer zu bestehen. Sie
fällt dahin zurück, woher sie kam.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das aber, das ist kein Zustand, der zu
erstreben wäre. Es ist das, was man schon ist. Man ist alles, was
die Illusion nicht ist. Der Traum mag spinnen, was er will – es ist
nicht wahr. Da mag ein Ego herumtanzen wie verrückt, aber es ist nur
eine Kasperpuppe. Und es ist sinnlos diese Puppe zu verehren oder zu
bekämpfen – sie hat kein eigenes Leben. Man ist jetzt hier bereits
erlöst. Egal ob man in der Hölle schmort oder durch den Himmel
fliegt, so ist das wahre Wesen jenseits davon und nicht getrennt
davon. Aber, wie gesagt, das ist das Mysterium. Kein Gedanke kann es
fassen.</div>
Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-76470356461742891142013-11-17T17:08:00.001-08:002013-11-17T17:15:59.194-08:00Was ist wirklich?<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://img25.dreamies.de/img/756/b/97ty9ist008.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="http://img25.dreamies.de/img/756/b/97ty9ist008.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Realitätsflucht ist das normale Leben.
Das Leben scheint somit meistens Flucht, Flucht vor dem Leben.
Wissen, Einteilungen, Gedanken, Meinungen, Vorstellungen - das wird
oft als Realität akzeptiert. Nichts von dem kann auf etwas Wahres
hinweisen. Das muss man mal jemanden Sagen - na der wird entweder
aggressiv oder hält dich für blöde. Das ist die Welt vieler
Menschen. Sie bewegen sich scheinbar in Vorstellungen. Sie halten
sich für die Vorstellung, die sie von sich haben. Besser gesagt, für
die Vorstellung, die erscheint. Das nennt man Ich.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Gedanken suchen Kontrolle, sie suchen
nach Fehlern, nach Lösungen. Sie sind Werkzeuge, die ihre
Nützlichkeit an praktischen Problemen zeigen können. Vom Leben an
sich, da können sie nichts verstehen. Das ist so, als könnte ich
mit einem Schraubenzieher das ideale Leben führen und alle Probleme
damit lösen. Der Schraubenzieher ist nützlich, um eine Schraube
festzudrehen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Der Verstand selbst nun hängt im
verzweifelten Versuch, ein Werkzeug zu benutzen für Dinge, zu denen
es nicht taugt, auch noch den Ich-Gedanken ran. Jetzt wird es
wirklich wichtig. Ich will, ich muss, ich brauche Kontrolle, ich habe
eine wichtige Geschichte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Aber ist das wirklich wahr? Ist da
nicht nur ein weiterer Gedanke? Bist du wirklich ein Gedanke? Ja, es
ist Unsinn, denn wie kannst du ein Gedanke sein! Gedanken kommen und
gehen. Aber irgendwann wird jeder Unsinn als Realität empfunden,
wenn er nur oft genug geglaubt wird. Und alle diese Gedanken sind
Grenzen.<br />
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir merken vielleicht, dass da
irgendetwas nicht stimmt, und wollen uns befreien. Nur ein
eingebildetes Ich kann man nicht befreien. Es war nie gefangen, da es
nie wirklich war, nur so schien.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Was nun ist wahr? Wahr ist das, was
bleibt, wenn alle Illusionen verschwinden. Ein Ich entsteht immer auf
der Zeitlinie. Aber was ist wirklich jetzt? Was ist jenseits der
Vorstellung von Ich - von - meine Story? Was ist wirklich hier? Was
kommt und geht nicht? Habe ich wirklich eine Kontrolle in diesem
Augenblick?<br />
<br />
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das Ich ist ein Panzer, es will
Kontrolle, Schutz, Sicherheit. Aber das gibt es nicht. Und das ist
vielleicht wirklich hart, aber so ist es. Aber hören will es kaum
jemand. Man will hören, wie man sich weiter entwickelt, wie man
stark wird, man will etwas von einer Vorstellung von Erleuchtung
hören. Man will jeden Moment besser haben, als es ist. Die Gedanken
sind Verbesserer. </div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und irgendwann, wenn uns alles zu bunt
wird, gehen wir auf die spirituelle Suche. Besonders wichtig. Ein
spirituelles Ich. Dann ist nur Freude, dann gibt es nur gute Momente,
dann mache ich keine Fehler mehr! Bullshit! Das ist das, was der
Gedanke träumt. Eine Illusion.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Was du wirklich bist, hat keine Ahnung
davon. Es ist einfach da. Es hat keinen Schutz. Der Moment ist, wie
er ist. Er ist vielleicht nicht so perfekt, aber wen kümmert es?
Das, was du bist, ist unberührt davon - gleichsam aber nicht
getrennt davon. Es ist paradox. Hier ist Wahrnehmung, das ist alles.
Alles ist da drinnen, auch die Gedanken. Da ist Wahrnehmung, aber
keine Grenze, kein Ich, kein Du. Da ist Nicht-Wissen, etwas, was
nicht verstehbar ist. Es ist immer da, immer da gewesen, war nie weg.
Und du bist es bereits. Der Weg ist der Nicht-Weg. Wenn du hingehst,
gehst du weg. Wenn du es suchst, kannst du es nicht finden. Stellst
du es dir vor, dann ist es das nicht.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es ist jetzt hier, aber natürlich will
ein Gedanke das sofort reparieren, weil es nicht genug sein kann,
nicht alles - und auch viel zu einfach. Das ist es schon? - Unsinn!
Wo ist das Licht, mein Heiligenschein! Was du bist, das ist
unabhängig von dem allem. Ein Hochgefühl kommt und geht, ein
unbehagliches Gefühl kommt und geht. Die Gefühle werden gefühlt,
die Gedanken plappern vielleicht. Es hat keine Bedeutung. Das ist
Freiheit. Alles ist der vollkommene Friede, egal was geschieht. Der
Körper reagiert, Emotionen kommen. Ganz gewöhnlich. Nichts
Besonderes. Da ist kein Ich, das besondere Erfahrungen sucht.</div>
</div>
Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-63835794895919782362013-11-07T17:34:00.001-08:002013-11-07T17:35:31.298-08:00Ego<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Ja, gewiss, da ist kein
Unterschied zwischen Ego und der Wahrheit. Vielleicht von der Seite
des Egos. Und natürlich ist ein Ego zu definieren, es ist anders. Wem
das Ego weg-flutscht, der sieht das schon klar.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Ein Ego will immer etwas.
Es will immer etwas haben, oder es will etwas loswerden. Es weiß
immer Bescheid, hat immer eine Meinung. Ist es mal hilflos, kann es
das kaum ertragen. Es weiß immer, was richtig ist und falsch. Das
weiß es nicht wirklich, glaubt aber daran und verteidigt diesen
Glauben oftmals bis zum bitteren Ende.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Das Ego ist immer
irgendwie clever, oder will es zumindest sein. Es hat immer einen
Hintergedanken. Es ist nie gedankenfrei. Es ist unter Spannung, es
hat immer was vor. Es schielt auf Gewinn, ob der Organismus sich
dabei wohlfühlt oder nicht. Es will das Leben steuern, die Kontrolle
haben, krampfhaft. Es ist der Wahnsinn. Und es will mehr von alledem. </span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;"> </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Es ist überall, nur nie
hier. Es lebt von Vergangenheit und Zukunft und von Vergleichen.
Eigentlich lebt es gar nicht. Es ist eben eine Illusion. Aber es wird
von fast überallher bestätigt, es wird unterstützt von der
Gesellschaft. Es scheint normal.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Es ist Kampf, wenn genau
hingeschaut wird. Es findet keine Ruhe. Es bewegt sich auf eine phantasierte Zukunft zu.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Die Wahrheit sieht anders
aus. Und niemand, der das Ego liebt, wird das glauben. In Wahrheit
ist es nämlich vollkommen machtlos, es hat nicht die geringste
Kontrolle. Es hat nicht die geringste Möglichkeit irgendetwas zu
erkennen. Es ist das, was die Erkenntnis verdunkelt. Es kann sich
nicht befreien. Es ist selbst der Käfig. Es ist zänkisch,
rechthaberisch, selbstgefällig. Aber das kann nicht gesehen werden
vor seiner Zeit.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: medium;">Es ist nicht schlecht, es
ist nur einfach so. Es ist ein Teil des Spieles. Aber was lohnt es
sich, daran festzuhalten?</span></div>
Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-37205283100122712082013-10-29T17:08:00.003-07:002013-10-29T17:13:12.455-07:00Freiheit und AngstFreiheit und Angst. Es gibt sie, die Angst vor der Freiheit. Nicht die Angst vor so ein wenig Freiheit, sonder vor der absoluten Freiheit. Warum aber? Weil niemand mehr etwas kontrollieren kann.
Wir sind Grenzen gewohnt. Wenn Grenzen in uns scheinbar wegfallen, so haben wir nichts mehr in der Hand und wissen nicht mehr, was wir tun sollen. Wir können es nicht wissen. Keine Kontrolle. Wir haben die Kontrolle nicht verloren. Wir haben die Illusion der Kontrolle verloren. Die Kontrolle hatten wir nie.
Wir haben uns nur eingebildet, dass da jemand ist, der die Kontrolle hat. <br />
<br />
Wir haben uns einen Kontrolleur eingebildet. Der Kontrolleur gibt vor zu wissen, was richtig und was falsch ist. Er will das Leben in den Griff kriegen. Diese scheinbare Kontrolle suggeriert Sicherheit. Man hat ja alles unter Kontrolle.
Die Wahrheit ist, wir haben nichts unter Kontrolle. Wir betteln um Kontrolle. Wir denken, dann können wir etwas steuern. Wir wollen steuern, weil wir das Leben anders haben wollen, als es ist.
Wir wollen uns anders haben, da wir vielleicht nicht den Vorstellungen von uns entsprechen. Aber du bist, wie du bist. Das ist Freiheit.<br />
<br />
Naja, mag man sagen, ich bin ja immer, wie ich bin, das ist ja trivial! Ja, das stimmt, aber oft willst du es anders. Der Augenblick ist oft nicht gut genug. Er sollte besser sein, ich sollte besser sein, fleißiger, oder gar erleuchteter.
Es ist nun mal, wie es ist. Das ist absolut gewöhnlich, daran ist nichts Besonderes. Wir wollen aber etwas Besonderes sein. Das Gewöhnliche reicht uns nicht.
Wir ziehen Grenzen, wählen aus. Alle Grenzen aber sind nur gedachte Grenzen. Ohne Kontrolle wissen wir nicht mehr, was kommt. Wir haben Angst davor, dass wir nicht mehr auswählen können. Aber da ist kein Unterschied zwischen den einen Augenblick und dem anderen.<br />
<br />
Wir wollen weglaufen vor dem einen Augenblick, den anderen wollen wir vielleicht festhalten, weil er schöner ist. Beides geht nicht. Der Augenblick ist schon da, und er wird wieder vergehen.
Wir aber wollen vielleicht erleuchtet sein, erwacht, weil wir meinen, dann haben wir nur gute Augenblicke. Aber so funktioniert das nicht. Du kannst den Tag nicht haben ohne die Nacht. Und wir wissen nicht, wie der nächste Augenblick sein wird. Das ist die Realität.<br />
<br />
Ob wir nun versuchen etwas zu kontrollieren oder nicht. Hier ist niemand der kontrolliert.
Das widerspricht fast allem, was wir gelernt haben. Freiheit ist jenseits jeglicher Kontrolle. Freiheit ist so, wie sie ist. In der Freiheit darfst du sein, wie du bist. Nichts Besonderes, du darfst ganz gewöhnlich sein, unabhängig von der Meinung anderer. Keine Anstrengung ist nötig, das zu sein, was du bist. Der Versuch irgendwie anders zu sein, der ist anstrengend. Selbst dieser Versuch ist nicht falsch. Er ist das, was gerade erscheint.
Aber Anstrengung ist eben nicht nötig. Du bist schon so, wie du bist. Da gibt es nichts zu verändern, damit du du wirst. Keine Katze strengt sich an, damit sie eine Katze wird.
<br />
<br />
Das Ziel ist hier. Jedes Ziel in der Zukunft kann man knicken. Klar, man darf Ziele haben, wenn es Spaß macht. Aber das, was du bist, kannst du nicht in Zukunft sein, sondern immer nur jetzt. Aber du kannst nicht jetzt sein wollen, du bist schon jetzt. Du bist schon frei.
Es gibt keine Ketten, die man zerbrechen muss. Es gab nie welche. Es gibt einfach nur Sein.
<br />
<a href="http://www.augensound.de/l23907-gfx_fotomanipulation-schicksalslabyrinth.jpg" imageanchor="1"><img border="0" src="http://www.augensound.de/l23907-gfx_fotomanipulation-schicksalslabyrinth.jpg" /></a>
Bild Oxana Zuboff <a href="http://www.zuboff.de/" target="_blank"> http://www.zuboff.de/</a>
Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-6125758729753540192013-10-22T13:06:00.001-07:002013-10-22T13:09:52.251-07:00Atem - Meditation von Nano
<iframe width="420" height="315" src="//www.youtube.com/embed/PC_X7RTJnvg" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>
Mein neustes Video, eine Meditation über den Atem.Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-83764537704296995132013-10-20T16:01:00.001-07:002013-10-20T16:06:10.738-07:00Der Traum vergeht<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCpCYabsbV0Ei4CnoXvy5b2KDCx9lsY-yu8UVqACDn4RtXwufVFW8kGtEHt-lMhJihXVEK17dgxcXNxoMbq7dQ0UMNWOcIQhlg1FSdkRUwd7-dnRrFmdKChTPzHFrtAuigjZkAuMNQ50I/s1600/DSCF0001.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCpCYabsbV0Ei4CnoXvy5b2KDCx9lsY-yu8UVqACDn4RtXwufVFW8kGtEHt-lMhJihXVEK17dgxcXNxoMbq7dQ0UMNWOcIQhlg1FSdkRUwd7-dnRrFmdKChTPzHFrtAuigjZkAuMNQ50I/s400/DSCF0001.JPG" /></a></div>
Ach, was hörte ich schon für Worte - die waren alle viel zu schön. Was sah ich schon für Gesten - die waren viel zu groß. Was sah ich schon für Leute - die waren alle viel zu wichtig. Und die Klugen verstanden nichts. Die dauernd redeten, die sagten nichts. Die immer etwas taten, die schafften wenig.<br />
<br />
Der Regen fällt und versickert. Der Wind, der kommt, aber niemand kann ihn fangen. Jede Spur verlöscht. Was jemand halten kann, kann niemals wichtig sein. Auch Reichtum ist nur Armut verdeckt mit schönem Glanz.<br />
<br />
Dieser eine alte Römer sagte, dass das Sterben, am Tag der Geburt beginnt.
Was ist nun wichtig, welches Spiel, welche Flucht, welche Ehre, welcher Gedanke?
Welche Lüge hält uns noch im Spiel dieser vielen blinden Kinder?
Welche Hoffnung zerbricht nicht?
Hat unser Traum denn Türen?
Durch wie viele Zimmer muss man gehen?
Ach, was soll man mit den vielen Worten? Die sind am Ende viel zu schön.<br />
<br />
Am besten nur die Augen öffnen. Der Traum vergeht, die Zeit bleibt stehn.
Ein Blatt segelt im Wind. Ein Vogel singt ein Lied. Der Mond wippt zärtlich auf den Zweigen.
Mein Herz singt ein kleines Lied. Meine Hände greifen nichts.
Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-85202591801135985482013-10-14T15:35:00.002-07:002013-10-14T15:35:53.909-07:00Sarla - Satsang<iframe src="//player.vimeo.com/video/75982930" width="500" height="281" frameborder="0" webkitallowfullscreen mozallowfullscreen allowfullscreen></iframe> <p><a href="http://vimeo.com/75982930">Sarla: Der innere Herzenston in Resonanz</a> from <a href="http://vimeo.com/jetzttv">Jetzt-TV.net</a> on <a href="https://vimeo.com">Vimeo</a>.</p>Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-26149922299815995842013-10-03T16:00:00.001-07:002013-10-03T16:07:05.450-07:00So sind wirDer Traum kann schmerzen. Er ist anders, als das, was ist, wenn
wir die Augen öffnen. Ebenso erfreut uns der Albtraum, wenn er
vorbei ist.<br />
<br />
<br />
<br />
Aber ich rede Unsinn, denn wer kann anderes reden? Wir sind nur
wie Blinde, wenn wir denken.<br />
Es gibt kein Wort, an das man sich halten kann. Worte verklingen.
Träume werden vergehen.
<br />
<br />
<br />
<br />
Wir glauben zu wissen. Aber, was können wir wissen? - Alles
das - macht uns nicht offener gegenüber dem Geheimnis. Es sind
nur Bilder, Ideen, Hoffnungen, Ängste.<br />
Wo ist der Freie, unbesetzte Platz? Wo ist der Platz, der
frei ist von all diesen Vorstellungen?
<br />
Wo ist die meiste Angst?<br />
<br />
Der Tod ist im dem Sinne real, dass er die Strukturen zerstört.
Es ist der Zerfall. Nichts was Form hat kann bestehen. Nicht ist
ewig, was der Zeit unterliegt. Ja auch diese menschliche Form ist nur
wie eine Sandfigur am Strand - eine flüchtige Erscheinung.<br />
<br />
Alles, was die Hände greifen können oder greifen wollen ist
schon am Entschwinden. Ja selbst die Hände haben ihre Zeit. Erst
sind da Hände, dann sind da Knochen und dann ist da Erde, Erde aus
der Blumen wachsen werden.
<br />
<br />
<br />
<br />
Wer also bist du? Was ist wichtig? Was gibt es zu finden? Was gibt
es zu verlieren?<br />
All die sterblichen Wesen, sie sind so wie Kinder, sehen nur ihr
kleines Spiel.<br />
Aber wir sind nur Reisende. Wir sind so ignorant und so dumm.<br />
<br />
<br />
<br />
Denken kann diese Dummheit nur bedingt beenden. Es geht um das
SEIN.<br />
Niemand kann SEIN denken, kann SEIN machen. Niemand kann etwas
richtig oder falsch machen.<br />
Man kann nicht falsch oder richtig sein, man kann nur SEIN.<br />
<br />
<br />
<br />
SEIN ist nicht in der Zeit. Zeit erscheint im SEIN. Dieses SEIN
hat etwas Erschreckendes, da es auch immer sein Gegenteil ist. Es ist
Leben und Tod. Es ist ein Drache, der unbezwingbar ist. Es ist
irgendwie der Tod der Vorstellungen. Selbst wenn die Vorstellungen
weiter ihre Vorstellung geben,<br />
ist klar, dass diese Vorstellung ohne Subtanz ist, nicht wahr.<br />
<br />
<br />
<br />
Also ist die Frage, was hat Substanz?<br />
<br />
<br />
<br />
Nichts, was wir uns vorstellen können. Also das, was wir uns
nicht vorstellen können. Es ist hinter allem. Vor allem - hinter
uns. Hinter der Vorstellung von uns. Hinter unserer Vorstellung,
hinter unserer großartigen schau-spielerischen Leistung - jemand zu
sein.<br />
<br />
<br />
<br />
Das kann eine recht anstrengende Rolle sein. Zumal wir uns
ziemlich gut spielen. Zumal immer noch offen ist, wer hier wen
spielt! Wir spielen sogar ohne Publikum weiter. Wir reichen uns
notfalls selbst als Publikum.<br />
<br />
<br />
<br />
Vielleicht sollten wir lieber zum Tanztheater wechseln. Ist schon
schwierig, diese endlosen Texte zu behalten - ach ja - ich sage immer
das - und meine Meinung ist dies und das - muss ich spielen.<br />
<br />
Ein verrückter Schauspieler weiß nicht mehr, wo seine Rolle
endet. So sind wir.<br />
Was bleibt wenn der Star des Abends sich abgeschminkt hat?
Was sagt der Spiegel?<br />
<br />
Was hat Substanz?<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBPcOYT8tfZEad0KmoC9X2HYjct7w9hcnIsu9a0m9r2yFZKIISok0cBmfPu8AYDG9blFJGomcHy-yQkBjEhVf3-SNNyKOUVkpsKPuEzJO4LYw_9obSB2GRlCRHR42vNM1urkhsoGXv0fc/s1600/foto.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBPcOYT8tfZEad0KmoC9X2HYjct7w9hcnIsu9a0m9r2yFZKIISok0cBmfPu8AYDG9blFJGomcHy-yQkBjEhVf3-SNNyKOUVkpsKPuEzJO4LYw_9obSB2GRlCRHR42vNM1urkhsoGXv0fc/s1600/foto.jpg" /></a></div>
<br />
<br />Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-59974593697180927572013-09-18T14:16:00.001-07:002013-09-18T14:27:12.022-07:00Manches mal, du Unbekannte<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJHiseeS6DCxPg5XAX5bAqrp2aM_hAw0-hdXC4hZ1kgjhSL8gIkG3yeIfVHvRF0KWusFXp10GaIbhOu6fl_KJO0DIFFmQ2QvPZ28nU8yfzx_gUYH8jlSwRkWuenlPtN5CUEwHMU6mQbGU/s1600/farbewmax5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJHiseeS6DCxPg5XAX5bAqrp2aM_hAw0-hdXC4hZ1kgjhSL8gIkG3yeIfVHvRF0KWusFXp10GaIbhOu6fl_KJO0DIFFmQ2QvPZ28nU8yfzx_gUYH8jlSwRkWuenlPtN5CUEwHMU6mQbGU/s320/farbewmax5.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Manches mal, du Unbekannte, die du hinter den Sternen wohnst,<br />
dort, wohin kein Menschenauge staunend blickt,<br />
wo eine Welt sich flechtet aus Gedult und Beben,<br />
das sanft dort aus den Herzen strömt,<br />
suche ich an verwischten Grenzen<br />
wie ein Tier nach deinen Spuren,<br />
ja wie ein Tier, das nichts weiß,<br />
das nur schaut,<br />
nicht ahnt - warum. <br />
<br />
Und kein Bild und auch kein Wort<br />
findet sich in mir,<br />
und doch ist da ein Herz in fernster Ferne,<br />
da hinten, wo schon blass die Sterne glimmen,<br />
noch Punkt und doch schon fast Nichts,<br />
das ruft und zieht zart an meiner Seele,<br />
wie sonst nichts rufen kann und ziehen. <br />
<br />
Du bist aus Sternenglanz und Licht,<br />
aus Schatten, die zart tanzen<br />
über Wasser, wenn Monde<br />
ihre Silberscheiben funkeln lassen<br />
durch die Nächte, über Träume,<br />
<br />
In tiefster Nacht, in tiefster Schwärze<br />
suchte meine Hand wie hoffend<br />
nach dir und deinem Sternenhaar.<br />
Da war mir so als wüsste ich den Klang<br />
des Namens, du ferne Seele,<br />
den du trägst.<br />
Als sich meine Lippen öffneten,<br />
kam daraus ein Hauch hervor,<br />
der so klang wie Nichts<br />
und Alles, wie Verlust<br />
und wie Gewinn .<br />
Es klang wie Angst<br />
gefüllt mit Mut,<br />
es klang wie Abschied<br />
und Willkommen,<br />
wie Leben,<br />
ja und auch wie Tod.<br />
<br />
Manches mal, du Unbekannte, die du hinter den Sternen wohnst,<br />
ahne ich all deine Himmel, deine schöne ferne Welt,<br />
die sich webt aus so viel Staunen,<br />
aus vieler Herzen zartem Klang.<br />
Du stehst dann unter fernen Monden an einem großen fernen Meer,<br />
summst vor dich hin, so traumverloren und spichst auch Worte<br />
ohne Sinn.<br />
<br />
Und Namenlos stehe ich hier unten auf der Erde,<br />
fern vom leichten Tanz der Sterne, weiß dich<br />
ferner als jede Ferne<br />
und näher als dieses Rauschen<br />
hier drinnen<br />
in meinen Adern.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-44581592638228201362013-09-18T13:19:00.001-07:002013-09-18T13:21:18.049-07:00Wie will der Mensch die Erleuchtung finden?<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZ3p611F06jh448A2oDgXJ-oXx10pwmpQybPd_lTLuWlAMgPdhYiS2DaqPVcihfeL0dFTyWmgA9Vw2stmrLY3I3nbQGjzJQPgOwd8D90Sm7xjtsuImjwy34SrflgOMEoqqVN_GPH155wQ/s1600/DSCF00441.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZ3p611F06jh448A2oDgXJ-oXx10pwmpQybPd_lTLuWlAMgPdhYiS2DaqPVcihfeL0dFTyWmgA9Vw2stmrLY3I3nbQGjzJQPgOwd8D90Sm7xjtsuImjwy34SrflgOMEoqqVN_GPH155wQ/s320/DSCF00441.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
Das sogenannte Spirituelle bekommt immer genau dann eine
Dringlichkeit, wenn die Vermutung auftritt, es sei
abwesend, oder man selbst könne es nicht richtig empfinden.
<br />
<br />
Zwei Gruppen von Menschen kennen diese Dringlichkeit nicht.
<br />
Die erste Gruppe ist die, die alles Spirituelle für
Unsinn hält. Sie sucht ihr Glück in der sozial-materiellen Welt,
indem sie Status und Besitz zu vermehren sucht oder ihr Leben
vorrangig gewissen weltanschaulichen und moralischen Standards
unterwirft.<br />
<br />
Die zweite Gruppe dagegen spürt keine Abwesenheit des
Spirituellen, da es ist ihr so gegenwärtig ist, dass eigentlich
keiner Erwähnung bedarf. So braucht man ja nicht ständig zu
erwähnen, dass Wasser naß ist, da es einfach das Wesen des Wassers
ist, nass zu sein.<br />
<br />
Diese zweite Gruppe hat nichts zu geben, da sie nichts besitzt,
was andere nicht hätten. Was man sich von denen erhofft, kann
nicht erfüllt werden. Hoffnung muss hier enttäuscht werden.
Hoffnung weist in die Zukunft. Wahrheit liegt nicht in der Zukunft,
sondern ist allgegenwärtig. Wenn du aber alle Hoffnungen verlierst,
dann bist du dort richtig.<br />
<br />
Darum sollte man, wenn man Worte und Theorien liebt und an
Meinungen glaubt, auf jedem Fall die dritte Gruppe fragen, wenn man
etwas über Spiritualität wissen möchte. Dort erhält man
umfangreich Auskunft und bekommt alles genau erklärt. Was die dort
alles wissen, da kann man sich nur wundern!<br />
<br />
Die dritte Gruppe befindet sich auf einer manischen Suche, glaubt
ständig etwas zu wissen, aber eben nie genug.<br />
<br />
Solange Emotionen und Verstand in einer gewissen Weise
gefüttert werden wollen, werden sie Nahrung bekommen.<br />
<br />
Aber, es gibt nichts zu wissen. Das Wissen kann nicht erlösen. Es
ist vollkommen unbedeutend.<br />
Die Grundlage der Wahrheit ist das absolute Nicht-Wissen, es ist
die Unschuld, die nichts von sich selbst weiß. Was weiß die
Unschuld von Erlösung? Wer sollte erlöst werden?<br />
Da ist niemand, der der Erlösung bedarf.<br />
<br />
Darum meide man die großen Worte und die starken Gesten. Sie sind
hohl wie ein morscher Baum, der vom Weitem stark wirkt, aus der Nähe
aber seine Schwäche verrät.<br />
<br />
Das Leben selbst ist das Wissen, das nichts weiß, das Tun, das
niemand tut. Es ist der Flügelschlag eines Schmetterlings und es der
Regentropfen, der dir auf die Nase fällt. Und das bist du, da ist
kein Unterschied. Wo ist da die Grenze (außer im Verstand) ?<br />
<br />
Kampf findet zuerst in den Gedanken statt. Die Gedanken trennen.
Natürlich nur scheinbar. Was im Himmel gebunden, ist auf der Erde
nicht zu lösen.<br />
<br />
Wie findet die Sonne das Licht, das Wasser das Flüssige, der
Stein das Harte?<br />
Wie will der Mensch die Erleuchtung finden?Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-43967542708548308332013-09-14T15:05:00.000-07:002013-09-18T13:35:54.604-07:00Glaubst du noch an Wahrheit, hinter alle den schönen Lügen?<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEims1UUXr_ps9exCVrq20ccaL-Y_WeifiO-yJxnEk-e6LtnvORUmXX_yNd6F-W6IeENWFTL3ZLL4qAjpI6mrKVyFmlSjVEe2NyTHY74QDDZldzh1QbCMdcSIn_pR92qnLIk8SAKn8B5ots/s1600/DSCF0006.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEims1UUXr_ps9exCVrq20ccaL-Y_WeifiO-yJxnEk-e6LtnvORUmXX_yNd6F-W6IeENWFTL3ZLL4qAjpI6mrKVyFmlSjVEe2NyTHY74QDDZldzh1QbCMdcSIn_pR92qnLIk8SAKn8B5ots/s320/DSCF0006.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Unter diesen Schichten von Irgendwas,<br />
diesem Klang des nie gesagten Worts,<br />
scheint es, lauert etwas, um hervor zu springen<br />
aus dem Versteck der Zeit, etwas, das so ist wie eine<br />
ganz besondere Ewigkeit, die nie da war<br />
und die sich nicht halten kann in der Welt,<br />
die vergeht und stirbt in einem schnellen Tanz,<br />
die sich dabei vergisst und ihre Vergänglichkeit,<br />
bis sie kurz inne hält,<br />
kalt wird und<br />
niederfallt.<br />
<br />
Glaubst du noch an Wahrheit,<br />
hinter alle den schönen Lügen?<br />
an einen Augenblick,<br />
der kein Augenblick ist,<br />
sondern gefüllt mit dem,<br />
was nie vergeht,<br />
so wie ein Lächeln,<br />
das im Raume süßlich schwebt<br />
und leuchtet, wie nur Leben leuchten kann,<br />
und dann sagt:<br />
Ich bleibe.; denn ich bin die Liebe,<br />
die nicht fragt, nicht scheidet in Schwarz und Weiß,<br />
nicht die Herzen wiegt nach ihren Taten,<br />
nicht Tränen zählt und nicht die Stunden,<br />
die nichts verlangt und niemals richtet,<br />
die nichts weiß von Böse und Gut,<br />
die dich hält, wenn dich nichts mehr hält,<br />
die dich begehrt, wenn du selbst nichts mehr begehrst,<br />
die ihr Lied für dich in aller Stille singt,<br />
die dir immer im eigenem Herzen schwingt.<br />
<br />
In der Trauer fallen Tränen,<br />
ich fange sie mit meinen Händen zärtlich auf,<br />
ich wache schweigend über deine Träume.<br />
Deine Zweifel sind mir eine Wunde,<br />
deine Hoffnung klingt mir wie Gesang,<br />
dein Lachen macht mich tanzend froh im Kreise,<br />
dein Sterben wird mir wie mein eigenes sein.<br />
<br />
Unter diesen Schichten von Irgendwas,<br />
diesem Klang des nie gesagten Worts,<br />
ruht die ganz besondere Ewigkeit.<br />
Und niemand kann sie greifen,<br />
sie ist nicht das Kind der Welt.<br />
Glaubst du noch an die Wahrheit,<br />
du müd gehofftes Tier,<br />
du Kind mit den wartenden Augen,<br />
deren Funkeln nie vergeht?<br />
<br />
Und in Trauer fallen Tränen,<br />
dein Herz erzählt mir deinen schönsten Traum.<br />
Ich habe mein Ohr zu dir geneigt,<br />
denn ich wache über deine Nacht,<br />
bis du nicht mehr frieren musst<br />
im kargen Zimmer deines Hoffens,<br />
du vergängliches Wesen,<br />
du süßes Kind der Ewigkeit,<br />
das in seinen Träumen viel zu oft zerbricht,<br />
doch immer an das Licht glaubt,<br />
das so golden ist und warm,<br />
ein endloser Morgen,<br />
ein Versprechen für den Tag,<br />
der nie vergeht,<br />
der immer IST.<br />
<br />
Am Ende aller Wege findest du die Tür,<br />
die Tür mein Herz,<br />
den Weg zu mir,<br />
obwohl ich immer bei dir war.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-50681824555608699602013-09-09T16:09:00.001-07:002013-09-09T16:21:33.437-07:00Das unruhige Herz will ja immer wohin<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6vmbzMF1m6_Du6IA_ifeem4IgnKjxXNiAboYCPHb2OcQko7P6j4ZNuGT4FwCa0sKfEvoHOiHkdn4FmxOwha-odt3FVAVaBO7KCC4m0jDNGWPn9s2kuc6jCtP27b9RHgiq4osyQVn9-Sg/s1600/hellregene__Motiv__Hintergrund+Kopie.tif" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6vmbzMF1m6_Du6IA_ifeem4IgnKjxXNiAboYCPHb2OcQko7P6j4ZNuGT4FwCa0sKfEvoHOiHkdn4FmxOwha-odt3FVAVaBO7KCC4m0jDNGWPn9s2kuc6jCtP27b9RHgiq4osyQVn9-Sg/s320/hellregene__Motiv__Hintergrund+Kopie.tif" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
<br />
Das unruhige Herz will ja immer wohin,<br />
und schon jault Musik auf,<br />
die durch die Gassen dringt,<br />
und Menschen hüllen sich noch ganz schnell ein<br />
in Schreien und Worten,<br />
bevor die bissige Kälte sie greift.<br />
<br />
Die Stunden marschieren ganz arglos dahin,<br />
und der Mond, der springt doof <br />
ganz schnell durch die Nacht.<br />
Meine Augen sind offen<br />
und die Stille, die webt<br />
ein Tuch, das uns wärmt,<br />
bevor das Herz nicht mehr schlägt.<br />
<br />
Ein Buddha, der schweigt und ein Baby, das quäkt,<br />
- ein ewiges Leuchten tanzt jetzt wie betrunken<br />
auf dem Parkett der zitternden Stunden.<br />
Du Schöne, du schläfst traumlos im Sarg deiner Tage,<br />
die gebaut sind aus gebrechlicher Zeit.<br />
Dein Atem, der pustet ganz ohne dich<br />
ein Flüstern hinein in meinen endlosen Traum.<br />
<br />
Und droben, wo der Himmel am höchsten sich zeigt,<br />
webt eine ewige Spinne das Laken jenseits der Zeit,<br />
das die Hoffenden wärmt.<br />
Ja do oben ist das Schweigen der Mund, der so süß spricht,<br />
und jeder Stern nennt sich – ein Augenblick –.<br />
<br />
Und dieser Himmel nennt sich auch - unser Herz -<br />
und bewacht deinen Schlaf.<br />
Meine Augen sind offen …Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-75970751100039861262013-08-31T12:50:00.000-07:002013-08-31T13:05:20.842-07:00Wir nennen den Kern der Illusion gerne ICH<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEju0y2D_c__A9_uaZVU9OEi7IzJiEzNf-SGvXuGW8ValfwMkxUn8xfG151HV_NRNmkL9PkDLQtJoBw7UHEqZpY3NC5QTXqUCvcb57Lq4s2qSwHOGAJJyuxSqx-G_S_6B09rCrR_D5qvO0o/s1600/DSCF0001.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEju0y2D_c__A9_uaZVU9OEi7IzJiEzNf-SGvXuGW8ValfwMkxUn8xfG151HV_NRNmkL9PkDLQtJoBw7UHEqZpY3NC5QTXqUCvcb57Lq4s2qSwHOGAJJyuxSqx-G_S_6B09rCrR_D5qvO0o/s320/DSCF0001.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Es sind sind tausende von Fäden und Knoten, die bestimmen was geschieht und was ist.<br />
Hatten wir je etwas damit zu tun?<br />
<br />
Wir sind die Ersten und die Zweiten, was war und das, was zu dem dazu kam. Unsere Wertungen, Meinungen, Erwartungen sind das Zweite. Ein irrealer Stoff, etwas übergestülptes. Dieses Zweite ist zwar nicht getrennt vom Ersten, aber bildet eine Scheinwelt, in der alles so erscheint, als wäre<br />
es relevanter als das Erste. <br />
<br />
Dieses Erste ist das, was war, bevor wir waren. Das, was war, bevor wir als Wesen dieses Zweiten<br />
existierten - der Welt der Vorstellungen und ihrer Grenzen. Das Zweite ist die Realitätsblase, die Blasenwelt, die aus Traumstoff besteht.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiu_aAb9lTdwm8bojzTNn6hLpcC6D6pugZuFiFPF1Ljfrm4XLELCZY5mrwcw5sbQJ7onSE49P1ebmEWheI-P2uahIgmGf6rXBCU81hETUM82Q-YG30FBV0WHsmwhQYfwYAlN1uD22f6nrc/s1600/kb1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiu_aAb9lTdwm8bojzTNn6hLpcC6D6pugZuFiFPF1Ljfrm4XLELCZY5mrwcw5sbQJ7onSE49P1ebmEWheI-P2uahIgmGf6rXBCU81hETUM82Q-YG30FBV0WHsmwhQYfwYAlN1uD22f6nrc/s1600/kb1.jpg" /></a></div>
<br />
Diese zweite Welt hat die Eigenschaft, die Erste Welt, deren Teil sie ist, zu verbergen.<br />
Diese Zweite Welt ist die der Gegensätze. In dieser existieren seltsame Geister. Existieren Vorstellungen, die selbst glauben, eine Person zu sein. <br />
<br />
In der ersten Welt gibt es keine Personen, nur Facetten von sein. Die Wahrheit kann niemals in diesem Innen erkannt werden, das wir innerhalb der Person vermuten.<br />
Innerhalb einer Vorstellung können nur wiederum Vorstellungen existieren. Hier können nur die Vorstellungen ausgetauscht werden.<br />
<br />
Wir nennen den Kern der Illusion gerne ICH. Wir stellen uns auch vor, wir würden ohne ICH nicht sein. Darum klammern wir uns ängstlich an diese Illusion. Eine Illusion klammert sich an eine Illusion.<br />
<br />
Das Innen, das wesentlich ist, ist das Innen jenseits der Illusion. Es ist das, was wir sind, bevor wir waren (als Vorstellung).<br />
<br />
Dieses Innen ist nicht festzumachen, da es kein Objekt ist. Da es ist, was man (wirklich) ist, kann man ihm nicht gegenüberstehen. Es ist nicht zu haben. Man kann es nicht erreichen.<br />
<br />
Es ist die Mitte des Feuers. Wenn man da ist, ist man verbrannt (obwohl nie einer wirklich da war, der hätte verbrennen können). DU bist die Mitte des Feuers.<br />
<br />
Und doch bist du auch der süße Traum des Unendlichen, endlich zu sein.<br />
<br />
Für jeden, der meint, der Traum sei alles, existiert die erste Welt einfach nicht. Es ist wie in einem Traum, indem der sich selbst träumende Träumer selbst träumt und ganz darin aufgeht.<br />
<br />
Wenn der Wecker klingelt, kann überrascht festgestellt werden : Ach nur ein Traum - und wie real!<br />
<br />
Darum ist jede Vorstellung von der Wahrheit falsch. Sie ist einfach anders. Sie ist das, was sich der Vorstellung entzieht. Sie ist alles das, was diese Vorstellung nicht ist.Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-26980874292314316262013-08-27T15:15:00.004-07:002013-08-27T15:21:01.442-07:00Lied des Tages<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeXe0rW86gD5s0hSPIQ1tfQuem6ylDNn1pOjl9d2BV5fPbuy31QDLQhFTXzSqgZc7SoXlrmg9WSTp-9EVN47K__a8eKiLpvQtjtflHu-E8KMFyzhHEOBb6APce7Ugnw4cHDKDEhxkzjOU/s1600/3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="241" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeXe0rW86gD5s0hSPIQ1tfQuem6ylDNn1pOjl9d2BV5fPbuy31QDLQhFTXzSqgZc7SoXlrmg9WSTp-9EVN47K__a8eKiLpvQtjtflHu-E8KMFyzhHEOBb6APce7Ugnw4cHDKDEhxkzjOU/s320/3.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<h2 style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: large;"><i><b>Das Lied des Tages</b></i></span></h2>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wenn die Sonne als frühes Auge,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
die Schatten löscht mit goldenem
Schein,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
wenn in ungetaufter Morgenstunde,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
die Vögel singen und die Geister nach
Erlösung schreien,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
haben junge Herzen sich erhoben</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
aus ihren Träumen, aus des Schlafes
tiefem Dunst,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
zu empfangen millionen Lichter,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
eingewebt in des Tages wilde Kunst,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
die so brennt wie ein Sehnen,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
ein Sehnen, wie der Herzen tiefster
Schrei,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
ein Durst, der Meere trinken will mit
aller Gier,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
ein Durst, der nur beginnt, der nie
vorbei!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Über diesem ruhelosen Treiben,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
dem Tanz der Leiber, getrieben von der
Zeit,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
steht die Sonne einsam still,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
ein Stern in feuriger Gelassenheit.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und all das Licht, all das Leben,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
strömt von dir, du Stern der Sterne.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir Menschen verflechten uns zum
Schicksal,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
du aber strahlst in fernster Ferne.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Unberührt und ungebunden,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Licht, das jeden Tag gebärt,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
zeigst du an die Lebensstunden,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
in einem Maß, das ewig währt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir sind vergänglich, wie die Tage,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
wir leuchteten so gerne wie du.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir aber brennen nur wie Feuer,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
du aber strahlst in tiefster Ruh.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Es heißt in den ganz alten Sängen,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
in Sängen vom Beginn der Zeit,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
dass alles Traum sei, Trugbild nur,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
wenn wir zum Wachsein nicht bereit.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wenn sich die Augen aber öffnen,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
nach langem Irren, langem Traum,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
sind wir selber Sonnen, Sterne,
Lichter,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
hoch schwebend dort im Weltenraum.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-26945622345087559642013-08-21T14:21:00.004-07:002013-08-21T14:49:47.661-07:00 Das Lied der Nacht<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhV0A6g1qA-uUC2h6NEozzKF9FRoBpxNcmVr-KHwJ2hM2VtFuls4ah26Ln9tXQR4SLYtWVGsuDM1i2hHo_KWZPB8GgNZAA_XizgQZdpZpRmt3PrrKzh6B82AQei8HwUxtAfxAbKj7_2oo/s1600/rabe_schwarz.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhV0A6g1qA-uUC2h6NEozzKF9FRoBpxNcmVr-KHwJ2hM2VtFuls4ah26Ln9tXQR4SLYtWVGsuDM1i2hHo_KWZPB8GgNZAA_XizgQZdpZpRmt3PrrKzh6B82AQei8HwUxtAfxAbKj7_2oo/s320/rabe_schwarz.jpg" width="320" /></a></div>
<b>Eine gruslige Mär </b><br />
<br />
<br />
<h2>
<span style="font-size: large;"><b> Das Lied der Nacht</b></span></h2>
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Ein Rabe zappelnd in der Nacht, </span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">eine Dunkelheit, die sich durch Dunkelheit bewegt,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">wenn alles sich in Stille hüllt,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">sich wie bewegungslos sanft regt.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Und selbst die Nacht scheint schon wie Licht,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">wenn taube Herzen müde bleiben,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">wenn sie mühsam schweres Blut</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">durch sonnen-leere Tage treiben.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Und Wachen ist dem Schlaf schon gleich,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">wenn man willenlos dem hingegeben,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">was tot schon ist, schon seit Jahren</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">und nicht fähig mehr zu leben.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Was sich bewegt und doch erstarrt ist,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">was redet aber nichts mehr sagt,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">ein Schatten, der sich selbst belügt</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">ein Tod, der an dem Leben nagt.</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Welch tiefer Schlaf von schweren Träumen,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">umhüllt uns so wie Samt ganz schwer</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">und zieht uns abwärts in die Erde!</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Und warum frieren wir so sehr!</span><br />
<br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Wir spielen Leben, wir toten Seelen,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">der Rabe lacht uns dafür aus,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Blumen sterben über Gräbern,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">in Finsternis sind wir Zuhaus. </span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Als wir anfigen zu sterben,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">hat es niemand gesehen,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">später wars dann zu spät,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">nur der Rabe hörte uns noch Flehen.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Eine Dunkelheit ist unser Herz,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">ein Schrei, der stumm bleibt eine Ewigkeit, </span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">wir sind das Warten auf das Nichts,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">versklavt vom bösen Gott der Zeit.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Und der Rabe lässt sich </span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">immer gerne wieder</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">auf unserem Grabstein</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">mit den verlöschten Namen nieder.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Blätter fallen,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">kalter Wind</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">und kalte Worte,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">sind nicht so kalt, wie wir es sind.</span><br />
<br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">Aber denkt nicht schlecht von uns,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">wenn ihr finster bei unseren Gräbern weilt,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">wir Geister waren einst wie ihr,</span><br />
<span style="font-family: "Helvetica Neue",Arial,Helvetica,sans-serif;">sind nur der Zeit zu rasch enteilt. </span><br />
<br />
<br />
<i>(als Nächstes kommt dann - das Lied des Tages )</i><br />
<br />
<br />
<br />
<br />Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-3882808033703952752013-08-17T14:09:00.001-07:002013-08-17T14:09:08.979-07:00So ein kleines Stück NaturSo, erst einmal setze ich hier ein Bild rein welches ich eigenhändig fotografiert habe:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD90j5ZKZTEigwyVS-i2k97j1mj34tHWaYavyrwy-kOGiLl4dvIdh1uaSkeMdpakbwkReXgPLY7maCeAmDeBwkduUyKuCUd8ABxyOjtk1dcL7ctW6xorRQTnogz6hyphenhyphenJxurCC89PQBlMko/s1600/1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiD90j5ZKZTEigwyVS-i2k97j1mj34tHWaYavyrwy-kOGiLl4dvIdh1uaSkeMdpakbwkReXgPLY7maCeAmDeBwkduUyKuCUd8ABxyOjtk1dcL7ctW6xorRQTnogz6hyphenhyphenJxurCC89PQBlMko/s320/1.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
Das ist so ein kleines Stück Natur in der Stadt, einige Meter weiter befindet sich schon die Hauptstraße.<br />
<br />
So können auch wir immer, wenn wir die scheinbare Hauptstraße des Lebens, die laute, geschäftige, entlang-hasten, immer auch ein Stück Ruhe in uns finden. Ein kleines Stück Ruhe ist der Weg zur großen Ruhe.<br />
<br />
Immer wieder gibt es Lücken der Ruhe im Alltagsgetriebe. Wir sollten auf sie achten.<br />
Es sind Fenster, Fenster zu unserem Herzen. Wir kommen nicht wirklich an, wenn wir immer schneller laufen. Wir kommen an, wenn wir immer mehr inne halten.Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-28576498163853281422013-08-12T15:08:00.000-07:002013-09-14T15:30:14.491-07:00Lass die Welt sich mit Farben füllen<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Eben gelesen auf dem Blog der in Tokio lebenden Fotografin</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Lisa.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Sehr schön gesagt, da brauche ich selbst nichts zu schreiben, sondern zitiere einfach:</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<i><br /></i></div>
<i>
</i>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<i>
Let's fill this world with color, spread the sounds of music, continue
growing and learning. Even if you feel at a dead end, there must always
be a way. Fall down and cry, but stand up and forgive again. Love again.
Dream big, huge even. But also, don't forget to give thanks for what
you have now.</i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<i><span class="fsl fwb">Erlaube mir zu übersetzen:</span></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<i><span class="fsl fwb">Lass die Welt sich mit Farben füllen, verteile Klänge von Musik, wachse und lerne.</span></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<i><span class="fsl fwb">Auch wenn du ein schlimmes Ende ahnst, wird da immer ein Weg sein.</span></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<i><span class="fsl fwb">Sinke nieder und weine, aber stehe dann wieder auf und vergebe. Liebe wieder.</span></i></div>
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<i><span class="fsl fwb">Träume groß, sogar sehr groß. Aber vergiss nicht, dafür zu danken, was du jetzt schon hast. </span></i></div>
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<i><span class="fsl fwb"><br /></span></i></div>
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<i><a href="http://www.paintwithstars.com/" target="_blank">http://www.paintwithstars.com/ </a></i></div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSoGcW9jfRw_gIbyzF4O1FCAF4HqiMpEbTE1WkfRVC1aL_iDOLvEEhfFVLqLes65fuuHvi3rSLIGVMQ93lSMvHcOeyB45jhYnZI32NXcdeFkJXCpsCVpPx8os-flpqYl3oS9zreDxTMe8/s1600/ueno+zoo+(7).jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSoGcW9jfRw_gIbyzF4O1FCAF4HqiMpEbTE1WkfRVC1aL_iDOLvEEhfFVLqLes65fuuHvi3rSLIGVMQ93lSMvHcOeyB45jhYnZI32NXcdeFkJXCpsCVpPx8os-flpqYl3oS9zreDxTMe8/s320/ueno+zoo+(7).jpg" width="320" /></a></div>
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlnrn_U0YSIUQPF7vfy25ZvmXJagglW-cXReNLc3Ft0OspfJQvz7wQh1zqEPPO2_mJGQ24vq_3puQ4uEaTuFZRdx_9LU6racRCLRurHva1CTGwZvNYGlRNR88dQOyZKNvuV52QG0Ut58g/s1600/ueno+zoo+(8).jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlnrn_U0YSIUQPF7vfy25ZvmXJagglW-cXReNLc3Ft0OspfJQvz7wQh1zqEPPO2_mJGQ24vq_3puQ4uEaTuFZRdx_9LU6racRCLRurHva1CTGwZvNYGlRNR88dQOyZKNvuV52QG0Ut58g/s320/ueno+zoo+(8).jpg" width="320" /></a></div>
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<br /></div>
Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-69021076275296117902013-08-07T17:12:00.003-07:002013-08-11T18:03:45.315-07:00Die Welt kann jung werden und alt zugleich.Die Welt kann jung werden und alt zugleich.<br />
Hinter all den Regeln und gewichtigen Meinungen,<br />
den angeblichen Erfolgen und dem vielen falschen Stolz<br />
ist sie, die Welt,<br />
doch ein Tanz.<br />
<br />
Ein Tanz ist sie von tausend Farben, Formen, Gefühlen, Geräuschen<br />
und ein Flimmern von unzähligen Augenaufschlägen<br />
der Engel,<br />
die wie koffeinsüchtige Teenager<br />
in flatterhaft gelebter Unendlichkeit<br />
vergehen und zu Licht werden,<br />
zerfließen im Spiel<br />
der Sterne.<br />
<br />
Und hinter allem Ruhe.<br />
Ich weiß nicht,<br />
bin ich ein Stein,<br />
oder bin ich wie der Wind,<br />
oder ein Grashalm, der zittert Herbst? <br />
<br />
<br />
Bin ich ein Betrunkener, der sich nach seiner Ohnmacht sehnt?<br />
Bin ich der, der sich selbst vergessen hat?<br />
Bin ich gestorben und ruhe in fester Erde<br />
und die Wurzeln der Blumen durchweben mich ganz und gar?<br />
<br />
Und ein letzter Traum schwebt kindlich<br />
über mein Lager und wird ein Hauch,<br />
ein zartes Wehen<br />
und wird dann Still.<br />
<br />
Die Zeit lässt keine Hoffnung übrig,<br />
sie ist wie Säure,<br />
die alles frisst.<br />
Sie stürzt selbst die Könige vom Thron,<br />
sie kühlt alle Liebesschwüre.<br />
Selbst was sich Ewigkeit wähnt, geht schnell vorbei.<br />
<br />
Dahinter ist Ruhe.<br />
Man sagt, diese Ruhe soll nicht die des Todes sein,<br />
nicht kalt, nicht behangen mit schwarzem Trauertuch. <br />
Man sang davon in den alten Liedern.<br />
Warm soll sie sein, diese Ruhe und weit,<br />
nicht grabeseng und klamm<br />
wie die letzte Stätte unserer Gebeine, die einst so junges Fleisch<br />
unwissend durchs Leben trugen.<br />
Nein, so soll sie nicht sein!<br />
<br />
Nicht so wie das Grab, das uns alle zu sich zieht,<br />
uns müde macht und krumm,<br />
bis wir uns hinab beugen <br />
zu dieser harten Erde,<br />
die alle Leiber gibt und nimmt,<br />
ganz ohne klagen,<br />
ohne Jubel,<br />
so wie ein stilles,<br />
geduldiges Weib.<br />
<br />
Diese Stille, von der die Alten in geheimen Liedern<br />
sangen und jubilierten ähnelt mehr des Säuglings<br />
frühen Traum, welcher frei von Worten und Regeln,<br />
von Richtig und Falsch, wie ein warmes Halten ist<br />
in duftenden Armen, ein Fallen und doch<br />
Getragen-werden, ein meinungsloses Staunen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-89139926197470857702013-08-02T15:56:00.001-07:002013-08-02T16:03:03.244-07:00Darum gebe man sich nicht mit Plunder zufriedenDie wesentlichen Dinge: Ein Tropfen Regen, der sich behäbig von einem Blatt fallen lässt, der Schwerkraft nachgibt und - im erlösenden Fall - mir gegen die Stirn platscht.<br />
Dieser ist im Takt mit der Zeitlosigkeit zwischen den Atemzügen.<br />
<br />
Etwas Ungreifbares, das erscheint nachdem ein Bild von Erinnerung aufstieg und sich ins Unscharfe verflüchtigte, wobei es eine Ahnung hinterließ, die wie ein Pfeil ins Herz sich bohrte.<br />
<br />
Die scheinbar wichtigen Dinge dagegen sind zur Farblosigkeit degradiert. Das Wichtige macht blind für das Wesentliche. Das Wichtige ist das, was sich wichtig nimmt. Aber was ist es wirklich?<br />
<br />
Es ist meistens begrenzt. Es scheint wichtig in der Welt der Dinge, der Regeln, des Geldes, der Welt der Macht zu regieren, in der Welt des Festhaltens und der starren Dinge.<br /><br />
Diese Dinge aber haben keinen Wert an sich. Sie werden für wertvoll gehalten, da man sie scheinbar haben kann, oder der, der sie scheinbar hat, dadurch etwas ist, was andere nicht sind.<br />
<br />
Dieses entspringt der Vorstellung. Wahrheit kümmert sich nicht darum. Sie kann und will nichts halten. Sie sieht da Armut, wo andere Reichtum sehen - und umgekehrt. Ist der reich, der Schätze sammelt, sie in eine Kiste stopft, die er versteckt?<br />
<br />
Nein, das ist Armut!<br />
<br />
Wahrer Reichtum kann sich nicht an das klammern, was kommt und geht, an Bangen und Hoffen.<br />
Wahrer Reichtum kann niemals etwas Begrenztes sein.<br />
<br />
Darum gebe man sich nicht mit Plunder zufrieden. Man suche das, was nicht begrenzt ist. Es passt in keine Kiste hinein. Es ist bereit immer gefunden zu werden.<br />
<br />
<br />
<br />Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-719573002734303700.post-85718198939525163572013-07-28T17:06:00.002-07:002013-07-28T17:06:35.929-07:00Witz<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://img21.dreamies.de/img/358/b/49wnsecgq60.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="http://img21.dreamies.de/img/358/b/49wnsecgq60.jpg" width="318" /></a></div>
<br />Wolfganghttp://www.blogger.com/profile/08043376581953349935noreply@blogger.com0