Mittwoch, 27. März 2013

Warum muss Zeit stoppen?

Weit ist nah, dort ist hier, Zukunft ist schon vorbei, ist selbst schon Vergangenheit.
Wer die Uhr wählt, hat die Zeit gewählt. Wer die Zeit gewählt hat, lebt in der Slaverei.

Ein schöner Satz aus Shakespeares Stück - Der Sturm - lautet:
Doch Denken ist des Lebens Sklave und Leben der Hanswurst der Zeit; und Zeit, der Alleweltvermesser, muss stillstehen.

Muss stillstehen! Letztlich hat natürlich niemand die Sklaverei gewählt, andererseits dann doch wieder. Das ist das göttliche Paradox. Der in der Zeit lebt, hat gewählt, wer nicht in der Zeit lebt hat nichts gewählt und kann alles wählen.

Was nicht in der Zeit ist, bleibt von ihr unberührt und - kann doch ganz in der Zeit sein. Ein in der Welt aber nicht von der Welt sein.

Warum muss Zeit stoppen? Sie kann gar nicht anders, wenn sie als das erkannt wird, was sie ist.
Ihr Wesen ist nicht real. Sie gibt den Raum für die Gedanken und ist eine rein praktische Vorstellung, um etwas zu planen. Wenn Zeit stillsteht, ist das ihr TOT und das Leben nicht mehr ihr Hanswurst,
Denken ist kein Sklave, weil es dann niemanden mehr gibt, der es Versklaven könnte, es ist weder Sklave noch Herr, es ist einfach nur Denken.

Die Zeit zu stoppen, heißt, zu sehen, dass da niemand im Strom der Zeit ist. Es ist nur eine Vorstellung. Wer ist im Strom der Zeit?

  Es geht nicht darum die Antwort als Begriff zu erfassen. Es ist vielmehr eine Forschungsaufgabe. Ist da jemand überhaupt? Ist da Zeit? Wirklich? Oder ist da nur das Denken, das es sich so vorstellt?

Man hat Experimente mit Katzen gemacht - und sie in einen Raum gesetzt mit vertikalen Streifen. Für einige Tage. Danach hat man diese in einen Raum mit horizontalen Streifen gebracht. Das Ergebnis Gleichgewichtsstörungen und die Katzen haben sich immer wieder seitlich hingelegt.

So fühlen wir uns unsicher, wenn alte Vorstellungen zu schwinden beginnen.

Was wir sind, das war nie in der Zeit. Das ist mit den Gedanken nicht zu erfassen. Eigentlich ist nie etwas in der Zeit, eigentlich war die Zeit nie da.

 Alles nur ein Traum, ein Werk der Gedanken, die meinen, sie können das Leben steuern. Wenn das nicht klappt, dann sagen sie, dass sie arme Sklaven des Lebens sind. Und dieses individuelle Leben kommt sich immer vor wie der Hanswurst der Zeit.

Aber das Leben selbst ist nie in der Zeit gewesen.

Also wer ist jetzt im Moment  hier? Was ist im Moment hier?


Freitag, 22. März 2013

Komm nach Hause, ich warte schon eine Ewigkeit.

 
Zeit und Traum schweben dahin über dem Meer, das sie gebar in einer zeitlosen Stunde, an einem ortlosen Ort.

Und diese Träume, sie perlen sich auf zu unendlichen Ketten, zu Welten, die an Fäden baumeln.
Spuren sah ich, in den Sand gesetzt von tausend mal tausend müden Schritten. Es waren Schritte der Ruhelosen, die sich verloren in dieser Wüste der Fagen.

Größer nur als alles ist die Antwort, mein stiller Schrei.

Stiller als jede Stille der Welt ist die Antwort. Und du weißt, dass du sie kennst. Sie liegt Begraben in der Tiefe, unter der Straße, die du gebaut hast aus Begriffen und Meinungen, unter der Straße, die du immer weiter gebaut hast, durch Felsen hindurch, durch endlose Täler, über alle Berge hinweg, gebaut mit Mühe mit deinem Schweiß mit deiner Schlaflosigkeit, deinem Zögern und mit deiner wankenden Hoffnung.

Erschöpft blickst du nach oben, hinein in Nacht, ins schwarze Tuch der Welt, und streckst dich, um die Sterne zu pflücken, um sie einmal zu halten in deiner zerbrechlichen Hand. Aber die Nacht ist heute kalt, der Frost könnte dich mit sich nehmen, an einem Ort ohne Sterne. Selbst deine Tränen erreichen den Boden nicht mehr. Sie werden zu Kristall und der Wind des Nordens trägt sie fort, hinein ins Unbekannte.

Lass dem Himmel seine Sterne, lass den Wind seine Arbeit tun und alle Spuren löschen, tauche in ein seliges Vergessen und kehre heim.

Du bist selbst ein Stern, ein leuchten größer als Zeit und Traum. Es ist kalt da draußen, du bist nur eingehüllt in ein dünnes Kleid aus Zittern.

Komm nach Hause, ich warte schon eine Ewigkeit.








Mittwoch, 20. März 2013

Traum vom Ich

Mir träumte, ich besuchte einen Planeten auf dem die Menschen eine seltsame Droge nahmen, und das von Kindheit an. Darum war es gänzlich normal sie zu nehmen und sie galt als gesund.
Diese Droge aber machte, dass man die Dinge nicht mehr so sah, wie sie waren, sondern so, wie man meinte, dass sie sein müssten.

Man versah alles mit Plaketten auf denen Begriffe standen. Letztlich bemerkte man nur noch diese Plaketten, nicht aber mehr das Wesen der Dinge.

Die komischste Wirkung der Droge aber war, dass sie eine Halluzination erschuf, die man ICH nannte. Es ist schwer zu erklären, was dieses Ich war und wie jemand daran glauben konnte.
Aber auf diesem Planeten schien das den Bewohnern sehr real.

Ein Ich war ein Ding, oder ein Wesen, das in den Leuten lebte. Etwas in ihren Körpern, das sie selbst zu sein glaubten, etwas, das handelte, dachte, litt.Ein Ich war etwas, was sich von allen anderem getrennt glaubte. Das war die Tragödie dort. Ein Ich war darum immer irgendwie unvollständig und brauchte immer etwas, und hatte es etwas erreicht, klammerte es sich ängstlich daran fest.
Es glaubte an das, was es für seine Gedanken hielt, an all die Plaketten mit den Begriffen.
Das Ich selbst wurde für einen Gott gehalten.

Man stritt sich viel um das was Meines war und was Deines, und ein Ich schob dem anderen gerne Schuld zu. Man zog immer neue Grenzen und ab und zu verteidigte man sie auch mit Waffen.

Niemand kam je auf die Idee, die Droge nicht mehr zu nehmen. Sie war wie die Luft zum Atmen.

Man stelle sich vor, jemand hätte diese Droge nicht mehr genommen! Die Dinge wären wieder so erschienen, wie sie waren. Vor allem, wäre das Ich als das erkannt wurden, was es immer gewesen war - eine Illusion.

Aber das kam nicht vor in meinem Traum.

 Dieser Jemand hätte erkannt, dass da nur Gedanken waren, die einfach geschahen und ein Ich bauten. Dass es ein Traum war, der da geträumt wurde, der Traum vom Ich und seine Geschichte. Ein Traum, der sich selbst träumte.

Aber sie hielten sich für klug, sie glaubten, sie wüssten etwas. Sie wussten nicht, dass das Leben dem Nicht-Wissen entsprang. Sie wussten nichts davon, dass die Welt in ihnen war. Sie ahnten nicht, dass sie und die Welt nicht getrennt waren.

So lebten sie träumend dahin auf der Suche nach den Glück.

Hier war der Traum zu ende und ich erwachte.



Donnerstag, 14. März 2013

Hinzelmeier oder die Suche nach der Wahrheit



Schlagen wir doch ein Buch auf, wenn wir eine Frage haben. Und wo sollten wir die Wahrheit sonst finden, wenn nicht in den Märchen. So habe ich beispielsweise Hinzelmeier von Theodor Storm aufgeschlagen.

Es lohnt sich durchaus, diese Geschichte anzuschauen. Da haben wir an Anfang Hinzelmeiers Eltern. Diese scheinen nicht zu altern, weil irgendein Geheimnis sie umgibt. Offenbar altern sie auch nicht im Laufe der Geschichte, obwohl Hinzelmeier selbst der Zeit ausgesetzt ist und immer älter wird. Das heißt, seine Eltern sind nicht in der Zeit, nicht in der Zeit-Gedanken-Struktur. Und das ist absolut wahr. Unsere wirklichen Eltern existieren nicht in der Zeit. Unsere Leiheltern, fleischliche Eltern, mögen dort scheinbar existieren. Wir sind aber alle Kinder des Absoluten. Und da sehen wir schon, dass wir es hier mit einer Geschichte zu tun haben, die Wahrheit spricht.

Irgendwann wird Hinzelmeier von seiner Mutter in das Geheimnis des Rosengartens eingeweiht, der gleichsam das Geheimnis der Zeitlosigkeit ist, das ewige Jugend gibt. Der Eingang zu diesem Garten, sagt die Mutter, kann überall sein, durch die Wand oder durch ein Küchenfenster. Und ja,
der Eingang zur Wahrheit ist buchstäblich überall, permanent, hier.

Hinzelmeiers Vater hatte den Garten gefunden. Auf jedem nämlich wartet im Garten eine Rosenjungfer darauf, gefunden zu werden. Auch hat die Rosenjungfer die Möglichkeit ihren Jemand zu suchen, aber nur eine begrenzte Zeit. Klappt das nicht, muss die Rosenjungfer ewig allein im Garten verbleiben.

Hinzelmeier wird älter und will weg von zu Hause, um einen Beruf zu finden und seinen Meister.
Sein Beruf, sagt er, ist es, den Stein der Weisen zu finden. Die Eltern lassen ihn gehen, er wird dabei nochmals ermahnt, den Rosengarten nicht zu vergessen. Denn der Sohn des Nachbars sei auch losgezogen und nicht mehr heimgekehrt.

Das ist die Vollendung der Trennung und der Beginn der Suche. Ein natürlicher Prozess. Im Laufe des Heranwachsens schwindet das Gefühl der Einheit, ein Ich entsteht und damit vermeintliche Trennung. Wenn da bemerkt wird, dass da etwas fehlt, beginnt die Suche. Hinzelmeier hält sich erst gar nicht mit Kinkerlitzchen wie Macht und Reichtum auf, sondern will gleich den Stein der Weisen finden.

Er geht zu einem Meister. Als er sieht, dass er dort nichts mehr lernen kann, da auch der Meister nicht den Stein der Weisen besitzt, will er weiterziehen.

Der Meister gibt ihm zum Abschied einen Raben als Begleiter mit. Dieser Rabe trägt eine Brille. Im Laufe der weiteren Geschichte fällt diese Brille immer wieder auf Hinzelmeiers Nase und lässt ihn die Welt aus einer bestimmten Perspektive sehen. Es ist die Sichtweise des Ego, die da zum Tragen kommt. Es ist die Brille der Zeit-Gedanken-Struktur. Ich und meine Geschichte, Ich und meine Erlösung, Ich und der Stein der Weisen.

Der Ich-Gedanke ist es ja, der die Illusion erzeugt, da sei ein Jemand. Aber bei genauerem Hinsehen ist dieser Jemand nur ein Konzept, nicht wirklich ich. Dieser Jemand kann nie ankommen, da er ein Konstrukt aus Zeit ist, aus Gedanken und Zeit.

Zurück zur Geschichte. In einer Bauernstube, wo er Hinzelmeier etwas isst, geht ein Küchenfenster auf und er erblickt dort kurz eine Jungfer und beinahe den Rosengarten. Da er aber die verfluchte Brille auf seine Nase landet, sieht er plötzlich ein anderes Bild. Jemand bohrt in der ferne ein Loch.
Als er näherkommt, erweist sich dieser Jemand als der Teufel, der gerade die Welt in die Luft sprengen will.

Natürlich, in der Nähe des Rosengartens – der Wahrheit – kann es einem schon
vorkommen, als könne die Welt in die Luft fliegen. Sie verliert ihre Struktur, die von unseren Gedanken bereitgestellt wird. Wir haben keine Kontrolle mehr, zuvor, mit einem scheinbaren Ich, glaubten wir noch immerhin an eine scheinbare Kontrolle. Da ist aber niemand, der die Kontrolle hat, hatte, oder je haben wird.

Da bekommt Hinzelmeier die Idee, den Teufel von der Welt zu schießen. Der Teufel hat ein Loch gegraben, um es mit Pulver zu füllen, damit die Welt zerbarsten kann. Als der Teufel nun ins Loch hinabsteigt, um weiter an seinem Sprengsatz zu arbeiten, wirft Hinzelmeier Glut von seinem Feuerzeug hinterher. Die Explosion schießt den Teufel in den Weltraum hinaus.

Das ist die Idee, das Böse zu bekämpfen, den eigenen Schatten loszuwerden. Funktioniert nur nicht. Ist und bleibt Dualismus. Im Laufe der weiteren Geschichte wird er immer älter und die Leute, die seine Eltern kennen, halten seinen Vater erst für seinen Sohn, später dann für seinen Enkel. Auch die Rosenjungfer, hört er, hat nach ihm gefragt, aber bevor er sie finden kann, kommt ihm immer der Rabe und die Brille dazwischen – die Ego-Sicht und damit auch die suche nach dem Stein der Weisen.

Er trifft auch den verschwundenen Sohn des Nachbarn, der meint, den Stein der Weisen gefunden zu haben. Er glaubt nicht, dass Hinzelmeier den Teufel besiegt hat, denn er selbst habe ihn vor kurzen noch gesehen. Nun wisse er aber nicht, was mit dem Stein zu tun sei, wenn man ihn gefunden hat. Beide setzen sich und denken darüber nach. Da nimmt Hinzelmeier die Brille ab, um sie zu putzen. Jenseits der Ego-Sicht erkennt er, dass der angebliche Stein der Weisen nur ein Käse ist, nichts weiter. So essen die beiden den Käse auf und ihre Wege trennen sich.

Hinzelmeier findet nie den Stein der Weisen – der ja nur – es tut mir leid – nur eine Idee des Ego ist, etwas finden zu können. Auch findet er nie, und das hat durchaus eine Tragik - vom Relativen aus gesehen - den Rosengarten und die Rosenjungfer.

Alt und greise stirbt Hinzelmeier. Da findet ihn im Sterben die Rosenjungfer. Sie packt den Raben mit der Brille und wirft ihn weit fort. Sie muss nun zurück in den Garten und für immer dort bleiben.

Schöne Geschichte und im tiefsten Sinne spirituell. (Wenn man die Brille beim Lesen abnimmt natürlich nur)

Die Wahrheit ist nicht der Stein der Weisen, nichts, was man finden könnte. Die Wahrheit ist, dass der Rosengarten überall ist.

Dieser Rabe mit seiner Brille ist nicht wahr, existiert nicht wirklich.
Es ist sinnlos den Stein der Weisen zu suchen. Höre auf zu suchen. Die Brille ist Illusion, der Stein ist Illusion, der Suchende ist Illusion. Der Garten ist keine Illusion, aber niemand kann ihn finden.
Wer sollte ihn finden – das Ego ist Illusion. Der Suchende ist die Illusion.

Das Wegfallen der Illusion zeigt, dass der Garten überall schon ist, immer, zeitlos.


Hier kann man nochmals das Märchen nachlesen   http://www.zeno.org/Literatur/M/Storm,+Theodor/M%C3%A4rchen+und+Spukgeschichten/Hinzelmeier







Dienstag, 5. März 2013

Meditation

Nun musste ich leider feststellen, dass ich noch gar nicht wusste, was Meditation ist.
Da in mir ja der Gedanke wohnt, eventuell einmal einen Kurs oder ein Wochenende zu veranstalten zum Thema Meditation, kam die Idee aufgetaucht, mir einmal Homepages von anderen anzusehen, die ähnliches anbieten.

War schon rechter Schock für mich, zu sehen, dass die meisten doch etwas gänzlich anderes darunter verstehen - also unter Meditation - als ich.   Eigentlich wurde fast das Gegenteil propagiert.
Irgendwie war mir so, als blickte ich in einen Zerrspiegel hinein, aus dem mir der Begriff vollkommen Entstellt entgegenglotzte.

Dabei entdeckte ich hauptsächlich zwei Richtungen von Anbietern: Die Techniker und die Ideologen.
Sämtlich alle oben bei meinen Suchergebnissen.

Über die Ideologen brauche ich wohl nicht viel zu sagen. Ihre Kurse dienen letztlich dazu eine Ideologie zu vermittelt. Ihre Lehre ist entweder immer uralt, oder von einem genialen Meister der Neuzeit entwickelt - oder eine Kombination - Spross einer alten Tradition. Diese Lehre oder der Guru kann nun dir alles geben, was du brauchst, Glück, Erleuchtung und so weiter.

Dazu sage ich jetzt nichts weiter. Kommen wir zu den Technikern. Für sie ist Meditation eine Technik. Endlich hast du Kontrolle über deinen Stress, deine Emotionen. Es ist eine Übung. Einige verweisen so nebenbei auf wissenschaftliche Untersuchungen, die die wunderbare Wirkung dieser Technik dokumentieren. Habe auch irgendwo gelesen Meditation sei nichts Mystisches!!! Was ich für ausgemachte Dummheit oder absichtliche Geschichtsfälschung halte, denn Meditation entsprang nun mal den mystischen Traditionen!

Offenbar will man hier ein Produkt anbieten, das wirklich in unsere Zeit passt: etwas Technisches, etwas Wissenschaftliches, etwas, was uns leistungsfähiger im Job macht, Hauptsache WIR haben die scheinbare Kontrolle. Ich nenne das Entspnnungsstress.

Jetzt aber kommt die grausame, enttäuschende Wahrheit.Was sage ich zu Meditation?

Meditation ist der natürliche Zustand! Meditieren ist nachzusehen, was wirklich IST. Meditation geht über die Erklärung hinaus, sie ist das absolut Mystische. Sie ist das Gewöhnliche. Sie ist nicht abhängig von einer Form der Übung, sie ist jenseits der Form. Entspannung ist eine Nebenwirkung.
Wer seriös Meditation vermittelt, wird nie behaupten, er oder ein System oder eine Übung könnte dir etwas geben, was du nicht schon hast.Es gibt auch keine Lehrer und keine Schüler. Niemand, der etwas zu lehren hat, keiner der Noten bekommt oder erst etwas lernen muss. Es gibt nur die Wahrheit, die sich selbst begegnet in unterschiedlichen Formen.

Wenn man die Meditation dem vermeintlichen Ego wieder aus den Hände nimmt und sieht, dass die einzige "Übung" nur ein Hinweis auf die Stille ist, die du bereits bist, dann ist sie keine Psychotechnik mehr, sondern absolut mystisch.

Solange man den Ich-Gedanken nicht anzweifelt, wird man ihm alles unterordnen, auch dieses sogenannte Spirituelle.Dann kommen da so seltsame Spiele heraus - wie Meditation im Dienste des Ego. Aber auch das ist nur ein Spiel, das in der Wahrheit stattfindet und nicht getrennt davon ist.

Es kann nie darum gehen, zu glauben, was ich hier schreibe, aber man kann selbst nachschauen, bei sich.