Donnerstag, 4. Oktober 2012

Die Schritte, die wir geh´n, sprechen nicht von Unendlichkeit,
nein, sie sprechen von der Zeit
und dass alles rasch vergeht -
und auch das Wort "für immer"
wird irgendwann vom Wind verweht.

Du meine Ewigkeit, du träumst deinen großen Traum,
gibst der Hoffnung ihren Raum,
und im großen Weltenlauf,
suchen wir vergeblich "immer"
und schauen zu Sternen auf.

Die Schritte aber, die wir geh´n, durch diese schnelle Zeit,
das sind Spuren selbst gesetzt - von der Unendlichkeit,
die kein Wind je verweht,
sie ist immer,
weil Zeit in ihr nie vergeht.

Das habe ich geseh´n,
in diesem Augeblick
als in die Augen ich dir geblickt,
es schmeckte, schmeckte so wie Glück,
nur es wollte nie vergeh´n.
Doch, gewiss ich hab´s geseh´n,
es war Stern,
der Stille stand in meinem Herzen.

nano

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