Ich wünschte ich hätte ein Wort, das ich hervor-ziehen könnte und ausbreiten wie ein Bild mit Sinn,
es hätte Bedeutung. Aber das habe ich nicht, so ein Wort fehlt mir.
Ich habe nichts, was nicht jeder hat unter der grauen Decke der Tage. Und auch mein Puls blebt stumm zwischen den Takten wie eine Uhr gemacht für die Zeitlosigkeit, zwischen Leben und Sterben, zwischen Abschied und Schweigen, Warten und Wiederkehr.
Nur ich kann nicht fort und du glaubst noch an die Flucht. Mich holt alles ein, und der Fluss spült mich fort bis weit hinaus auf das Meer in dem alle Tropfen grenzenlos sind.
Vielleicht kann ich nur Schweigen, aber dieses Schweigen heißt Ja.
Der Winter deckt alles zu, die Seelen, sie frieren. Man ordnet die Worte, sie leuchten so schön, ihr Klang doch bleibt leeer.
Aber mein Schweigen, das lautlose Ja, es ist eine Tür, die man nur sieht, wenn man danach suchte.
Ich sehe Schritte, da unten, geschrieben im Schnee; doch niemand ist zu sehen, der sie setzt.
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