Freitag, 16. November 2012

Ich warte auf ein ewiges Vergessen

Worte werden Trocken, die Zeit diese Brühe, die zähe, sie lacht:
ein Warten das ich nie wollte, auf Schritte, die nicht kommen.
Und ich wollte, du mein Engel,  du Mensch, du fielst mir vor die Füße, schautest von deinem Himmel hinein in meinen, der Azur scheint und selbst-gemacht ist aus Pappe und Watte, der vielleicht für Minuten hält.

 Lange genug, um den Ansatz eines Lächelns dir ins Gesicht zu hexen.

Aber ja, gewiss, das ist ein Traum - er schon fort.
Doch weiß ich, dass dein Herz noch lebt. Ich spüre es durch die Mauern der faden Häuser hindurch.

Du schläfst deinen Schlaf friedlich.

Ich warte auf ein ewiges Vergessen. Dahinter wohnt mein kleiner Himmel.



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