Sonntag, 7. Oktober 2012

Ich bin an die Grenzen der Sprache gepresst. Es gibt ein Leben im Tun. Ein Leben mit scheinbarer Freiheit. Ein Leben das Kämpft, um zu sein.

Das andere Leben, ist das Leben im Nicht-tun. Es ist ein Verzicht auf Freiheit, der alle Freiheit gibt.

Es ist der Atem der Erkenntnis dessen was IST.

Der Erkenntnis folgt die Kampflosigkeit. Darin stirbt der alte Wille aus dessen Asche der neue Wille
emporsteigt.

Es sind die selben Wände, die selben Menschen, der selbe Unverstand in der Welt.

Dein LEBEN aber stört sich daran nicht mehr.

Nach der ERKENNTNIS kommt  der WEG.
Es gibt vielleicht keinen Weg zur Erkenntnis, aber danach.

Der Weg de Lebens. Das was du bist, nimmt den Körper mit den gespeicherten Erfahrungen an die Hand. Metaphorisch ausgedrückt.

Du musst nichts mehr tun. Kosmische Faulheit.  Kein Kampf um irgendwas. Es gibt nichts zu gewinnen.

Es fällt dir alles zu. Es bleibt nur das Spiel. Die WAHRHEIT spielt ihr irdisches Spiel in deiner Form.
Du bist die Wahrheit, mehr als die Form.

Grenze und Grenzenlosigkeit, das bist du. Aber die Erkenntnis, ist nur die Erkenntnis (dessen was ist).

Der Spaß beginnt, wenn gesehen wird, wie Wahrheit sich bewegt. Sie Zeigt wo das Leben hin will.
Einst war das leben (scheinbar) gebunden ans eigene Wollen (das war das Spiel und notwendig), jetzt ist es ungebunden.

Jetzt macht es seine ersten bewusst freien Schritte. Jetzt erlebt es bewusst, was Liebe ist.
Das Leben weiß sich selbst zu schätzen. Darum sind die tausend Dinge mit Gold überzogen.
Das Leben trägt dich und alles. Es gibt nichts, was nicht Wunder ist.



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