Mittwoch, 3. Oktober 2012



Nur für dich


Diesen Post, schreibe ich für dich. Ich sitze hier in Dunkelheit und sehe dich somit nicht, werde dich  nicht sehen.

 Dein Weg führt dich weit, weit fort von hier.

Doch Zeit und Raum hat mein liebend  blindes Auge schon hinter sich gelassen, so dass es bis in deines Herzens Zucken sieht. Da hinein wo du deine Weite birgst, die deine kleine Angst, die du Leben nennst, nicht glaubt.

Da hinein, sieht mein blindgeliebtes Herz, in dieses Brennen, in dieses eine Feuerlicht,
in diesen heißen Schein, der immer strahlt; wenn auch die Hoffnung schon  längst gebrochen,
wenn Tränen alle auch schon geweint.

Selbst wenn jedes Lächeln erfror zu Eis: Ich werde dein Blut immer spüren!

 Auch wenn mein Name auf dem Mamor längst nicht mehr zu lesen ist, den man einst dort eingeschlagen, nach einem meiner vielen, viel zu vielen Tode, die ich gestorben bin.

Gestorben bin, um zu leben, um zu brechen, den Bann Traumes, der mich hielt, so viele Jahre  in seiner kalten Gefangenschaft.

Und ich bin  bei dir, und du bist bei mir, und wir tragen keine Namen. Wir finden kein wort, wir sprechen Schweigen - und ein Morgen gibt für nicht.

Öffne deine Lippen und koste einen dieser süßen Tropfen, die man Ewigkeit nennt.

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